johannes florin architektur

Bereits während der Erarbeitung des zu Grunde liegenden Quartierplanes wird klar: zur Zeit findet sich keine Bank, die einem Normalverdiener ein Einfamilienhaus finanzieren würde. Daher die Vorwärtsstrategie: das Volumen wird verdoppelt, doch nur ein Drittel davon vermietet. Ein Geschäft mit zwei Gewinnern: die Familie erhält mehr Raum und das Haus kommt so an der Gasse erst richtig zur Geltung, kein kleines Häuschen sondern eines, das es mit den

umliegenden stattlichen Bauten aufnehmen kann. Eine grosszügige Hülle mit solidem Ausbau; gespart wird nicht am Raum – ausreichend Nebenräume sind selbstverständlich - oder an der Qualität des Materials – Eichenparkett, Schiefer etc. - sondern an jederzeit nachrüstbarem Ausbau und dem sonst üblichen Schnickschnack. Der Schnitt ist knifflig: die Haupteinheit umfasst das ganze, offen gestaltete Gartengeschoss,