johannes florin architektur

Mitten drin bleibt der Platz der abgegangenen gotischen Kirche frei; eine Steinplatte als Schwelle und ein Kubus deuten die Lage von Eingang und Chormitte an.

Nach einer ersten Spurensuche im Pfarrhaus wurde klar, dass auch das Haus mehr kann als eine neutrale weisse Hülle für alles mögliche abzugeben. Es soll wieder spürbar werden, dass es sich um ein repräsentatives Haus mit Charakter handelt und dass man hier gern gesehener Gast ist.

Die ursprüngliche Struktur des Gebäudes mit Mittelgang und verschiedenartigen Räumen wird herausgearbeitet: statt einem „Seminarraum“ eine Stube mit Ofen und Nebenstube, statt einer „Caféecke“ eine richtige Küche mit Holzherd und grossem Tisch.